Dauer etwa 7 Stunden, täglich
Kolomna ist eine der ältesten Städte im Moskauer Umland, liegt ca. 110 km südlich vom Moskauer Stadtzentrum. Diese historische Stadt mit ihren alten Holzhäusern und malerischen Kirchen ist vor allem dank einer der Lieblingsüßigkeiten der Russen „Pastila“ bekannt! Seit dem 14. Jahrhundert wird sie in der Stadt aus Apfelpüree hergestellt.
Zuerst besuchen wir die Kirche Johannes des Vorläufers in Gorodischtschi, den ältesten erhaltenen Bau Moskauer Umlands (14. Jahrhundert).
Am Ufer des Moskwa-Flusses, der in Kolomna in die Oka mündet, steigen wir dann direkt vor dem Kreml aus. Einen Kreml, d.h.eine Festung, gibt es nicht nur in Moskau, sondern in allen altrussischen Städten. Aber der Kreml von Kolomna ist immer noch bewohnt und belebt. Hinter der Ziegelsteinmauer aus dem 16. Jahrhundert sind fünf Kirchen, zwei Klöstern, kleine gemütliche Wohnhäuser, Lokale, Museen, das ist der Lieblingsausflugsort für Einheimische.
Wir besichtigen die Mariä-Entschlafens-Kathedrale des 17. Jahrhunderts, die Hauptkirche des Kremls und einen der Sitze des Metropoliten von Krutitzi und Kolomna, des Stellvertreters des russischen Patriarchen.
Vom Kreml, wo wir nach Ihrem Wunsch eine Kaffeepause machen und einen frischgebackenen Kolatsch, ein Traditionsgebäck, probieren können, gehen wir gemütlich die Straßen mit Holzhäusern entlang zur Pastila-Fabrik-Museum, wo wir die Geschichte der Süßspeise erfahren und sehen, wie Pastila hergestellt wird. Katharina die Große ließ Pastila in großen Mengen aus Kolomna an den Zarenhof liefern. Die Pastila-Verkostung gehört auch zum Programm. Im Museum gibt es einen Fabriksladen, wo u. a. süße Mitbringsel zu erwerben sind.
Im Preis inbegriffen sind:
- Führung durch einen zertifizierten Fremdenführer (Sprachen auf Anfrage)
- Führung im Pastila-Museum
- Verkehrsmittel
- Reiseleitung
Im Preis nicht inbegriffen sind:
- Kaffee- und Mittagspause